AccueilActu VoileEdito HebdoÀ quelques jours du Bol d’Or Mirabaud : les grandes classiques

À quelques jours du Bol d’Or Mirabaud : les grandes classiques

Die Saison der grossen Klassiker hat begonnen! Die Rund Um 2018 begrüsste in Lindau fast 300 Besatzungen, während die Genève-Rolle-Genève 212 Boote vor dem Genfer Yacht Club aufgereiht sah. Die Teams, die für den Bol d’Or Mirabaud trainierten, nutzten diesen ersten Prüfstein, um sich zu beschnuppern.

Die D35 Flotte zählt etwa elf Boote, und am Ende gewinnt Alinghi. Diese Regel gilt seit zwei Saisons ohne Wenn und Aber. Letztes Jahr gelang es einzig Swisscom, Ernesto Bertarelli von einem Grand Slam an der D35 Trophy abzuhalten, indem sie die Genève-Rolle mit einer winzigen Sekunde Vorsprung für sich entschieden. Die Crew rund um Julien Monnier schaffte es indes nicht, diesen Erfolg zu wiederholen. Nach einigen Fehlern fielen sie auf den letzten Platz zurück und überliessen das Feld Zen Too und Realteam, Zweite resp. Dritte.

Paragraphe-guerre-des-nerfsNervenkrieg bei leichten Winden

Bester Einrümpfer war François Thorens mit der Psaros 40 TBS. Er profitierte bei seinem Sieg davon, dass die Syz & Co von Jean Psarofaghis, der seit Regattastart in Notre Dame du Lac in Führung gelegen war, von Philippe Durr blockiert wurde, und nahm im letzten Viertel der Regatta eine Aussenposition ein. Bei den Surprise haben mehrere Umgruppierungen während der Rückkehr das Spiel erheblich erschwert. Es war schliesslich Bernard Gianola, der bei den nächtlichen Irrungen auf seiner Biensur JR die beste Geschwindigkeit gefunden hat. In kompensierter Zeit gewinnt Philippe Seguret auf seiner Luthi 34 Pro Yachting.

Paukenschlag vor Konstanz

Der zweitgrösste See der Schweiz war die Heimat der grössten Nachtregatta des Landes: der «Rund Um den Bodensee». Vier Jahre war es her, dass eine Schweizer Crew den Wettbewerb gewinnen konnte. Auch wenn die Deutschen im Medaillenspiegel weit vorne liegen, so stellt der Überraschungssieg von Sammy Smits über Green Horny gewissermassen das Gleichgewicht wieder her. Der überraschende Sieg dieser M2 hat zu einem Finale mit unerwarteter Wendung geführt! Über geraume Zeit hinweg schien sich der österreichische Vorjahressieger Fritz Trippolt auf seinem D35 durchzusetzen, als er unerwartet kurz vor dem Ziel in einem Flautenloch hängenblieb. Ralf Schatz hat mit seinem Orange Utan das gleiche Schicksal ereilt, während der Green Horny mit Kurs in Seemitte mit 14 Knoten Bootsgeschwindigkeit an seinen machtlosen Rivalen vorbeizog.

 

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