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Alinghi devra redresser la barre à Cardiff

Der Sommer war hart für Alinghi an der Extreme Sailing Series. Nach einer durchwachsenen Performance in Barcelona Ende Juli (Rang 4), beendete das Team, angeführt von Arnaud Psarofaghis, die Austragung in Hamburg auf dem zweitletzten Rang. Die Rot-Schwarzen müssen sich dieses Weekend in Cardiff unbedingt fassen, falls sie sich noch eine Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung wahren möchten. Es darf von einem Spektakel ausgegangen werden, die Läufe am Sonntag und Montag können auf jeden Fall via Live Streaming verfolgt werden auf der Facebookseite der Extreme Sailing Series. Auch wenn Team Alinghi aktuell auf dem dritten Gesamtrang liegt, liegen noch drei Etappen vor ihnen, um den Rückstand von vier Punkten auf die beiden Leader Oman Air und SAP aufzuholen, welche sich den ersten Rang teilen – und das, während die Unterschiede betreffend das Niveau innerhalb der Flotte immer kleiner zu werden scheinen.

Verlassen wir die Foils und wenden uns der Internationalen metrischen Vermessung zu. Im norwegischen Hanko gingen vergangenes Wochenende die Weltmeisterschaften in der 8mJI-Klassen zu Ende. Carron II von Angelo Mazzarella hat den Titel in der Kategorie Neptun nach Genf gebracht und beendete die WM auf dem 8. Gesamtrang.

Auch in der Schweiz wurde dieses Wochenende fleissig regattiert. Und zwar in St. Moritz: Dort fand der blu26 Saint-Moritz Cup statt. Ein schönes Teilnehmerfeld mit 20 Teams aus Deutschland, Österreich, Montenegro und natürlich der Schweiz traf sich am Wochenende, um sich auf den sechs vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Booten zu messen. Ein faszinierendes Format, die gute Teilnahme zeugt von einer Dynamik in dieser Einheitsklasse, welche besonders in der deutschsprachigen Schweiz gut verankert ist.

Eine tolle Leistung zeigte am anderen Ende der Welt das junge Duo Kilian Wagen/Grégoire Siegwart in der 470er Klasse: die beiden regattierten auf den zukünftigen Olympia-Gewässern von Enoshima. Im Rahmen der Junioren WM 470 haben sich die beiden Westschweizer wacker geschlagen und segelten in der Gold Fleet auf den 16. Schlussrang. 2020 jedenfalls wird schneller da sein als man glaubt…

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