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Effervescence et brochette de champions de Suisse

5 Schweizer Meisterschaften, Ende der Winterpause für die M2, eine Schweizerin, Justine Mettraux, endlich auf der anderen Seite des Atlantiks, und besonders parate Diam 24-Besatzungen: Ein Rückblick auf eine Woche im Mai, in welcher die Feiertage zum Regattieren genutzt wurden.

IMG-20180512-WA0006Obwohl der Wind am vergangenen Wochenende nicht besonders stark war, konnten alle Schweizer Meisterschaften validiert werden. So begrüsste der Club Nautique Morgien eine schöne Delegation von 420er und 470er Seglerinnen und Seglern. Bei ersteren gewannen Natascha Rast und Samira Rast den Titel, während Kilian Wagen und Grégoire Siegwart bei den 470er das Duo Linda Fahrni/Maja Siegenthaler, das in diesem Jahr im Weltcup in Hochform ist, knapp überholten. Auf dem Neuenburgersee in Estavayer-le-Lac traten zur gleichen Zeit 22 Starsegler gegeneinander an. Die beiden Favoriten dieses Rendezvous lieferten sich ein schönes Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei sich letztendlich Urs Hunkeler und Enrico de Maria aus Luzern vor Jean-Pascal Chatagny und Serge Pulfer durchsetzten. Der Luzerner Yachtclub hat die Schweizer Drachenmeisterschaft organisiert; in den sieben gesegelten Läufen hat Norbert Stadler die Führung übernommen. Ebenfalls in der Deutschschweiz konnten die Esse 850 ihr Pech vom letzten Jahr dank der Teilnahme von 19 Booten überwinden, so dass Alain Marchand sich den Titel mit einem deutlichen Vorsprung sichern konnte.

M2-Swiss-Medical-NetworkDie dynamische M2-Serie ist wieder im Einsatz, und zwar bei der Société Nautique de Nyon. Trotz der ungünstigen Bedingungen konnten vier Runden ausgetragen werden, welche Didier Pfister vom Swiss Medical Network für sich entschied. Die Fortsetzung der Duelle wird während der grossen Genfersee-Klassiker erfolgen.

Justine MettrauxVon den Seen bis zum Meer können wir die Hartnäckigkeit von Justine Mettraux und ihrer Teamkollegin Isabelle Joschke, die in der Transat AG2R La Mondiale den 10. Platz belegten, bewundern. Das einzige weibliche Duo im Rennen hat die Transatlantik nach Saint-Barthélémy an Bord ihres Figaro 2 in 19 Tagen 07 Stunden 53 Minuten geschafft, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,68 Knoten! Eine tolle Leistung, auch wenn Justine Mettraux es bedauert, ihre beste Geschwindigkeit nicht gefunden zu haben. Zu guter Letzt wächst die Diam 24 in der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt – die Tour de France à la Voile – weiter an Kraft! Während des Grand Prix École Navale de Brest hat CER 2 – Ville de Genève sich unter der Leitung von Victor Casas dank drei Rundensiegen an der Spitze wiedergefunden. Die Youngster vom Centre d’Entraînement à la Régate de Genève scheinen in dieser Saison einen guten Rhythmus gefunden zu haben und belegen Platz 6 in der Gesamtwertung, während Bernard Stamm – nach seinem Sieg im Grand Prix Atlantique etwas enttäuschend – auf Platz 9 zurückfällt. Aber warten Sie ab, denn der Sommer fängt gerade erst an!



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