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GC32 : le sacre mondial de Tilt

« Ich dachte schon an das Podium, aber nicht gerade an den ersten Platz », verriet Skipper Sébastien Schneiter am Tag nach seinem Sieg bei der GC32-Weltmeisterschaft in Riva. Lesen Sie hier die Kommentare des Skippers von Team Tilt, dem es mit seinen Teamkollegen Glenn Ashby, Bryan Mettraux, Lucien Cujean, Jérémy Bachelin und Nils Theuninck gelungen ist, sich in einer der anspruchsvollsten Flotten der Welt durchzusetzen.

33Skipper: Herzliche Gratulation zu dieser super Leistung! Ihr seid schon lange nicht mehr zusammen gesegelt; war es eine Überraschung, dieses Niveau zu erreichen?

Sébastien Schneiter: Wir wussten zwar nicht wirklich, was uns erwartet, aber wir hatten alle viel Übung auf dem Boot, jeder für sich, in verschiedenen Teams. Nils und ich haben viel zusammen im Youth America’s Cup trainiert, und Lucien ist mein Partner im 49er. Im Final kannten wir uns sehr gut, und auch Glenn war super in das Team integriert. Von den ersten Trainingseinheiten an haben wir uns wohl gefühlt, so dass wir es geschafft haben, wettbewerbsfähig zu sein.

Skipper: Der erste Tag war ziemlich kompliziert. Was haben Sie gemacht, um das Blatt zu wenden?

Sébastien Schneiter: Es stimmt, wir hatten am ersten Tag viel Pech. Aber wir wussten, dass wir es besser können, besonders nach dem Training. Also beschlossen wir, nicht zu viele Dinge zu ändern, sondern einfach wie im Training zu segeln. Trotzdem waren wir überrascht, schon nach dem zweiten Tag die Führung zu übernehmen. Als ich hierherkam, dachte ich an das Podium, aber nicht unbedingt an den ersten Platz.

33657213_336334943563376_6342739421342728192_oSkippers: Es scheint, dass die Alchemie im Team Tilt immer noch wunderbar funktioniert; habt ihr vor, noch andere Foiling-Projekte zu verfolgen?

Sébastien Schneiter: Wir sind in erster Linie eine Gruppe von guten Freunden, die sich alle gefreut haben, auf einem Gewässer zu regattieren, dass wir sehr gut kennen. Es war eine grossartige Möglichkeit, unser Youth America’s Cup-Kapitel abzuschliessen. Zurzeit haben wir keine anderen Foil-Projekte, abgesehen vom Bol d’Or Mirabaud, sofern die Bedingungen es erlauben. Priorität hat für mich persönlich aber die 49er WM in Aarhus, die es uns hoffentlich erlaubt, die Schweiz für Tokio 2020 zu qualifizieren.

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