Abschluss der 40. Tour de France à la Voile für die drei Schweizer Teams: Cheminée Poujoulat et Ville de Genève – CER 1 und CER 2. Drei Jahre nach dem Bootswechsel der Tour auf die Diam 24 kam es zum Schweizer Comeback. Zwar waren die Schweizer nicht ganz in der Lage, mit den französischen Spitzenseglern mitzuhalten, doch Bernhard Stamm schaffte es als 9., sich in den Top Ten zu behaupten, während Victor Casas und Guillaume Girod mit CER 2 Platz 2 im Ranking der Jungen erreichten. Eine Klassierung, die sie motiviert, nächstes Jahr mit noch grösseren Ambitionen wieder dabei zu sein.
Erinnerungen werden wach
Bernard Stamm zeigt sich definitiv überzeugt: «Die kurzen Läufe entlang der Küste sind wirklich eine spannende Ergänzung zu den längeren Etappen. Es ist wichtig, beides zu trainieren, damit wir besser werden. Wir haben so viele talentierte Konkurrenten getroffen, dass wir nächstes Jahr ohne jeden Zweifel wieder am Start sein werden, mit dem Ziel, unter die Top 5 zu kommen. Die Jungen vom Centre d’Entraînement à la Régate haben auf dieser Tour sehr viel gelernt. Sie hatten das Ziel, den Kurs, die Diam 24 und das neue Format kennenzulernen. Es ist keine leichte Aufgabe während drei Wochen und neun Etappen an der Seite von renommierten Seglern wie Matthieu Souben, Quentin Delapierre, Billy Besson oder den Gewinnern Damien Seguin und Damien Iehl (Fondation FDJ – Des pieds et des mains) zu bestehen. Das ist eine Herausforderung, die auf die Arbeit mehrerer Jahre aufbauen muss. Das CER hat daher gemeinsam mit der Stadt Genf die Teilnahme für die Jahre 2018 und 2019 bestätigt und die Plätze 18 und 33 konnten dabei als Referenz dienen.
Skippers war am vergangenen Wochenende nach Nizza gereist, um die Ankunft der Schweizer Teams mitzuerleben. Wind, Sonne und gute Laune war auf der Promenade des Anglais anzutreffen und natürlich stand das Segeln zur Freude der Regatteure, der Enthusiasten und der Touristen im Rampenlicht. Die Nachbesprechung wird in unserer nächsten Nummer folgen, bis dann… viel Wind!