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Cap sur une Solitaire Urgo Le Figaro 2019 d’anthologie

Wenn es in diesem Jahr nur ein einziges Rennen gäbe, das Sie in Ihrem Kalender eintragen können, dann wäre das wohl die Solitaire Urgo Le Figaro. Die Regatta, die darum kämpfte, beim Publikum auf Resonanz zu stossen, hat für diese Saison eine Reihe von Legenden verpflichtet. Was die von Schweizer Seglern mitten im Winter erreichten Podiumsplätze betrifft, so sind zwei grossartige zweite Plätze hervorzuheben: einer bei der Tornado-Weltmeisterschaft in Neuseeland und der andere bei der Atlantic Rally for Cruisers – ARC 2018 Ende des Jahres. Erfahren Sie hier mehr darüber.

Man stelle sich vor: Messi, Platini, Pelé, Maradona auf dem gleichen Platz – Fussballfans rund um den Globus würden ausflippen! Nun, das ist mehr oder weniger das, was an der La Solitaire Urgo Le Figaro 2019 passieren wird. In den letzten Wochen haben wir eine Reihe von Comebacks erlebt, die diese 40. Ausgabe aufpeppen sollen. Da wäre beispielsweise die Rückkehr von Michel Desjoyeaux sowie Yann Élies, welche beide je drei Siege verbuchen können. Ebenfalls am Start sein werden Charles Caudrelier (Sieger 2004) und Jérémie Beyou (dreimaliger Sieger), die beide noch umgeben sind vom Ruhm ihres Sieges anlässlich des Volvo Ocean Race. Die bereits perfekte Besetzung wird ergänzt durch Loïck Peyron, der als Verstärkung kommt, um sich gegen die Spezialisten der Disziplin durchzusetzen. Durchsetzen gegenüber all diesen grossen Namen und einer neuen Generation an Seglern, die im Rennen ein höllisches Tempo vorgeben werden, möchte sich auch unsere Schweizer Vertreterin Justine Mettraux, die zu Weihnachten einen schönen Figaro 3 erhalten hat. Rendez-Vous Ende Mai, um die Regatta zu verfolgen, welche überaus spannend zu sein verspricht!

Schweizer Ergebnisse

Amel-edito-photo-paragrapheLasst uns von einer mythischen Gruppe von Seglern zu einer mythischen Klasse übergehen. Vergangene Woche hat in Neuseeland die Tornado-Weltmeisterschaft stattgefunden. Mit Jörg Steiner und Michael Gloor haben es zwei Schweizer Landsleute als Zweite auf das Podium geschafft -eine super Leistung.

Ebenfalls eine tolle Leistung gezeigt hat die Crew der Adorsa, einer Amel Maramu, die an der ARC 2018 teilgenommen hat. Die berühmte Transatlantik für Fahrtensegler startete im vergangenen November von La Palma aus mit Ziel St. Lucia. Die unter Schweizer Flagge segelnde Crew schaffte es mit ihrem 1988 gebauten Boot in der Kategorie Cruisers vor einer ganzen Reihe von Oysters, X-Yachten und Swans auf den zweiten Platz (unter 115 klassierten Booten). Ob erfahrene Segler wie an der Solitaire du Figaro oder Oldtimerboote: Das letzte Wort ist definitiv noch nicht gesprochen!

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