AccueilActu VoileEdito HebdoGC32 : l’astucieux retour aux commandes d’Alinghi

GC32 : l’astucieux retour aux commandes d’Alinghi

Unsere Helvetier, was sind sie doch für schlaue Füchse! Sich seines Vorsprungs in der Gesamtwertung vor dem letzten Rennen des dritten Aktes der Extreme Sailing Series wohl bewusst gelang es Alinghi, seinen direkten Gegner SAP ans Ende des Feldes zu drängen und damit den ersten Platz in der Gesamtwertung einzunehmen. Ein heisses Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Alinghi, SAP und Oman Air erwartet uns für die Fortsetzung der Saison.

Alinghi: 33 Punkte; SAP Extreme: 33 Punkte; Oman Air: 32 Punkte. Mit anderen Worten, der Ausgang bleibt bei der Extreme Sailing Series weiterhin offen und der kleinste Fehler bei den nächsten Etappen kommt die Teams teuer zu stehen. Mit zwölf Laufsiegen in 26 Rennen in Barcelona konnte die Crew von Arnaud Psarofaghis vor dem Auftritt von Cascais vom 5. bis 8. Juli immerhin eine grosse Portion Selbstvertrauen tanken. Fortsetzung folgt.

Schwierige Windverhältnisse

Edito-paragraphe-Airs-tordusAndere sind ebenfalls wieder auferstanden: so hat die Société Nautique de Genève beim 3. Akt der Swiss Sailing Super League in Luzern den Sieg davongetragen. Die Genfer hatten die schwierigen Windverhältnisse des Vierwaldstättersees mit Winddrehern, Löchern und Böen am besten im Griff und waren nie schlechter als auf dem zweiten Rang platziert. Der Regatta-Club Bodensee segelte ebenfalls ziemlich konstant und belegte den zweiten Platz. Damit führt der RCB die Gesamtwertung vor der SNG und dem RC Oberhofen an. Der grosse Verlierer dieser Etappe war der SV Kreuzlingen, der im Gesamtklassement aufgrund einer schwachen Leistung als Schlusslicht dieser Austragung vom 1. auf den 4. Rang zurückgefallen ist.

Am vergangenen Sonntag war der Petit Lac Léman ebenfalls von instabilen Winden im Bezug auf Stärke und Richtung geprägt. Aber es war mehr als genug für das Open des Multicoques, um fünf schöne Läufe zu validieren und damit die Frustration des Vortages vergessen zu machen, als nur gerade ein Lauf gestartet werden konnte. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine grosse Beteiligung mit 32 kleinen Mehrrumpfbooten von 20 Fuss und weniger an der Startlinie. In Flying Phantom konnten Bruno Barbarin und Cédric Schmidt für Realteam einen weiteren Sieg verbuchen. In der Klasse C1 haben Aurore Kerr und Pénélope Le Masurier auf ihrem Viper die Farben des Yacht Club de Genève zum Sieg getragen, während Louise Holloway und ihre Teamkollegin Malo Surdez an Bord ihrer Topaz 14 das Klassement der Junioren anführten.

- Advertisment -