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Restez connectés, la saison décolle

Die fliegenden Katamarane gehen wieder an den Start! Zwar gab es für diese Saison im Anschluss an den America’s Cup Zweifel an der Beständigkeit der GC32, doch sind die Hauptvertreter der Serie wieder mit von der Partie, darunter Alinghi und Realteam für die Schweiz. In den Gewässern vor Andalusien setzten die Athleten des Swiss Sailing Team wieder ermutigende Akzente.

Wer wird Weltmeister?

Der Auftakt erfolgt mit der ersten Etappe der Extreme Sailing Series am 14. März im Oman. Nachdem sie im Dezember von SAP nur ganz knapp geschlagen wurden, müssen die Männer rund um Ernesto Bertarelli nun alles geben, um bei der Extreme, die sie bereits drei Mal gewinnen konnten, erneut als Sieger ins Ziel zu gehen. Nach diesem nahöstlichen Warm-up erreichen wir am 23. Mai den Höhepunkt der Saison mit der ersten Weltmeisterschaft in der Geschichte dieser Klasse.

In diesem Frühling messen gut ein Dutzend Foilers aus den Extreme Sailing Series sowie aus der GC32 Racing Tour am Gardasee ihre Kräfte. Realteam, das auch in dieser Saison den Sieg der GC32 Racing Tour anstrebt, wird selbstverständlich mit von der Partie sein, und auch Tilt sollte bei dieser Gelegenheit sein Comeback feiern. Man spricht sogar von einer möglichen Rückkehr von Glenn Ashby, der angeblich sehr geneigt wäre, einige Einsätze an der Seite seiner ehemaligen Partner zu bestreiten – also ganz wie in der guten alten Zeit, als er mit Blick auf den America’s Cup Stunde um Stunde auf dem Wasser verbrachte. Als Sahnehäubchen geht Franck Cammas an der Spitze von Norauto und zugleich als einer der Klassenbesten an den Start.

SST ist in Form

Wir heben an dieser Stelle noch die hervorragenden Ergebnisse der Athleten von Swiss Sailing Team hervor, die an der Olympischen Woche von Cadiz (Spanien) teilgenommen haben. Obwohl die Woche aufgrund einer Sturmwarnung kürzer ausfiel als geplant, konnten zwei Silbermedaillen für den Trophäenschrank des Verbands errungen werden. Linda Fahrni und Maja Siegenthaler bestätigten ihre gute Form im 470er, während sich Éliot Merceron im Laser Standard ebenfalls über einen zweiten Platz freuen durfte. Im 470er gewannen Kilian Wagen und Grégoire Siegwart in erster Linie an Erfahrung und beendeten den Wettkampf auf dem fünften Rang. Was den Nachwuchs anbelangt, so schlägt sich die Nationalmannschaft hervorragend, konnten sich zwischen den Flotten von Laser Radial und Laser 4.7 doch nicht weniger als fünf Schweizer unter den besten 10 einreihen. Diese vielversprechenden Ergebnisse machen Hoffnung für das nächste Aufeinandertreffen der Saison: der Trofeo Princesa Sofia von Palma am 30. März.



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