AccueilActu VoileEdito HebdoRégatez c’est la rentrée !

Régatez c’est la rentrée !

Abschluss des Japan-Intermezzos für SST; Einhandregatta auf dem Genfersee, Schweizermeisterschaft der Windsurfer in Silvaplana mit einem hart umkämpften Foil-Rennen: die wichtigsten Events der Woche im Rückblick.

In Enoshima geht ein langer, heisser und zum Schluss auch windiger August zu Ende. Nach diversen Weltmeisterschaften und einem Test Event haben die SST-Athletinnen und -Athleten ihren Japan-Aufenthalt mit der letzten Etappe der Weltmeisterschaft gekrönt. In den windgepeitschten Gewässern konnten sie viele wertvolle Erfahrungen sammeln und einige kamen damit sogar besonders gut zurecht: Linda Fahrni und Maja Siegenthaler fanden dank ihrem fünften Rang den Anschluss an die obere Tabellenhälfte wieder, nachdem sie in der Woche davor auf den guten zehnten Platz gefahren waren. Dem Windsurfer Mateo Sanz Lanz machten die stürmischen Bedingungen hingegen aufgrund seines Fliegengewichts erst recht zu schaffen. Dennoch erreichte er den 12. Platz – unter diesen Umständen eine beachtliche Leistung!

Auf dem Genfersee starteten 94 Einhandboote zur 46. Syz Translémanique en Solitaire, die bei schwierigen meteorologischen Bedingungen stattfand: Start nahezu ohne Wind, thermische Brisen am Nachmittag und in der Nacht von Samstag auf Sonntag dann teils kräftiger Südwestwind und leichte Gewitter. André Bals hiess der Sieger nach berechneter Zeit, Gesamtsieger nach 17 Stunden unterwegs ist Patrick Girod.

Blick schliesslich nach Graubünden, wo die Swiss Windsurfing Schweizermeisterschaft anstand. Auf dem Programm waren Windfoil- und Slalomrennen. Wegen des nicht ganz konstanten Malojawindes konnte nur die Foil-Schweizermeisterschaft validiert werden. Der erst 24-jährige Elia Colombo konnte seine tolle Leistung an der IFCA-Weltmeisterschaft von vor zwei Wochen erneut abrufen und sich gegen die älteren Konkurrenten durchsetzen. Der Schweizermeister siegte somit vor zwei Olympia-Veteranen, Richard Stauffacher und dem Deutschen Toni Wilhelm. Mit anderen Worten: Die Jungen haben Potenzial!

- Advertisment -