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2018 : à l’heure du bilan

Bevor wir Kurs auf das neue Jahr nehmen, ist es Zeit für einen Blick zurück. Wo stehen wir, wie ist die Vielzahl an Veranstaltungen, Innovationen und Top-Resultaten zu werten? Kreuzen Sie mit uns in Gedanken noch einmal durch das Jahr 2018.

photo-1Höhenflüge

Zu verkünden, dass die Schweiz 2018 die Foiling-Szene über weite Strecken dominiert hat, ist keineswegs vermessen. Seit dem Überraschungssieg von Tilt in Riva an der ersten GC32-Weltmeisterschaft zum Saisonauftakt und dem erneuten Triumph von Alinghi in der Extreme Sailing Series zum Jahresende ist der gute Ruf der Schweiz als Foiling-Nation unbestritten. Auch bezüglich Olympia-Qualifikationen brauchen wir uns nicht zu verstecken, obwohl durchaus noch Luft nach oben bestand: Maud Jayet (Laser Radial) und das Duo Schneiter/Cujean (49er) sicherten die Nationen-Olympia-Tickets. Auch für weitere Qualifikationen im RS:X, im 470er (Männer und Frauen) sowie im Finn stehen 2019 die Zeichen gut. Welch toller Jahresabschluss zudem mit der grossartigen Entwicklung von Alan Roura in der Imoca-Klasse und seinem 7. Platz an der Route du Rhum. Nicht zu vergessen auch Jacques Valente, der mit bemerkenswertem Durchhaltevermögen an ebendieser Regatta den zahlreichen Tiefdruckgebieten, die er mit seiner Class40 Vintage durchqueren musste, trotzte und seinen Traum in 30 Tagen verwirklichte.

Highlights

Photo-22018 war auch das Jahr der Wassersport-Jubiläen und der rapide wachsenden Anzahl Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem die 80. Ausgabe des Bol d’Or Mirabaud, die mit grossem Pomp zelebriert wurde, sowie die blu26-Klasse, die ihr zehnjähriges Bestehen feiert und sich darüber freuen durfte, dass ihre Meisterschaft in der Deutschschweiz mittlerweile etabliert ist. Auch die Swiss Sailing League darf mit Stolz auf ihre sportliche Bilanz blicken: Innerhalb von nur drei Jahren ist es ihr gelungen, die Clubs schweizweit zu vereinigen. Wir drücken der SSL die Daumen, dass sie die dringend benötigten Gelder auftreiben kann, denn ihr Angebot entspricht einem effektiven Bedürfnis. Schliesslich dürfen in dieser Aufzählung auch die Windweek in Brunnen sowie der Salon nautique du Léman nicht fehlen, die nach wie vor grosses öffentliches Interesse erregen und so ein breites Publikum an das Segeln und an den Wassersport im Allgemeinen heranführen.

photo-3Top-Innovationen

Das vergangene Jahr war ein Jahr der Innovationen. Die Schweiz mischt nach wie vor ganz vorne mit, wenn es darum geht, unseren Sport zu fördern. So hat die Einwasserung des Gonet-Monofoil hohe Wellen geschlagen; nächstes Jahr dürfte der Einrümpfer für den einen oder anderen Geschwindigkeitsrekord sorgen. Auch der kleine Skeeta von Quant Boats konnte sein Potenzial entfalten. Weiter ist das Konzept des aufblasbaren Flügelsegels (IWS) von Edouard Kessi bereits in allen Breitengraden bekannt und könnte die Bootsindustrie in Zukunft durchaus mitprägen. Da ist unsere Reverso by Skippers bescheidener, vor allem aber kompakter, praktischer und ökonomischer – und dank eines Facelifts jetzt noch attraktiver!

Skippers wächst

photo-4-12018 kamen unsere Leserinnen und Leser in den Genuss einer doppelten Portion Skippers. So haben wir die Seitenzahl erhöht; ausserdem gibt es ein spezielles Mehrrümpfer-Magazin im Sommer und ein Portfolio im Winter. Unsere neue Sonderausgabe Skippers Travel, die im Frühling erstmals erschienen ist, hat ein positives Echo ausgelöst. Im digitalen Bereich können wir dank dem Einsatz unseres Marketing-Managers Laurent Zulfi einen neuen wöchentlichen Newsletter anbieten. Und die Arbeiten, um 2019 eine neue Website zu präsentieren, sind bereits angelaufen.

Nun ist es an der Zeit, dass wir von der Skippers-Redaktion Ihnen frohe Festtage und für 2019 viel Freude und Erfolg wünschen – und, wie es bei uns heisst, immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Mast- und Schotbruch!

 

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