AccueilSwiss SailingActualités Swiss SailingChampionnat de Suisse Junior centralisé en 2017

Championnat de Suisse Junior centralisé en 2017

Nach langer Pause gibt es endlich wieder eine gemeinsame Schweizermeisterschaft der Juniorenklassen. Sie wird auf dem Lago Maggiore ausgetragen, dort, wo auch das Nationale Segelzentrum künftig sein Stammrevier haben wird. 

„Ziel ist es, dass sich alle Juniorensegler bei einem gemeinsamen Anlass austauschen können und dass Opti-Segler sehen, wie es mit ihrer Segelkarriere auf dem Laser oder dem 420er weitergehen soll“, sagt Martin Vogler, Leiter Ressort Jugend bei Swiss Sailing, über die zentrale Junioren-SM. Bereits letztes Jahr hatte es anlässlich des Swiss-Sailing-Jubiläums eine gemeinsame Regatta der Optimisten, Laser und 420er gegeben. Austragungsort war Brissago am Lago Maggiore und auf demselben Revier soll auch 2017 die gemeinsame Schweizermeisterschaft stattfinden.

Die Führung wird vom Yacht Club Ascona übernommen, aber natürlich ist er für die Organisation dieses Grossanlasses auf die Mithilfe anderer Clubs angewiesen. Clubpräsident Fabian Bazzana erwartet gegen 200 Optimisten. In der Laser-Klasse werden nur die Akteure mit dem kleinen 4.7-Rigg eingeladen. Man möchte die Radial-SM nicht konkurrieren. Bei den 420er-Jollen rechnet man mit etwa 25 Booten.

Principle Race Officer Peter Schmidle spricht von einer riesigen logistischen Herausforderung: „Mir schweben zwei oder drei autonome Regattafelder vor. Die Optis sollen in Ascona stationiert werden, die Laser und 420er in Brissago. Es laufen Verhandlungen mit den Behörden, damit beim Hafen in Brissago eine flexible Rampe gebaut wird. Im Zusammenhang mit dem Nationalen Segelzentrum sind dort sowieso schon Anpassungsarbeiten geplant.“

Swiss Sailing hat den Lago Maggiore wohl deshalb als Austragungsort für 2017 gewählt, weil just zu diesem Zeitpunkt auch das Nationale Segelzentrum seinen Betrieb aufnehmen soll. „Die Zusammenarbeit mit dem Sportzentrum Tenero und dem Sportgymnasium Locarno ist aufgegleist, es sollte klappen“, meint Martin Vogler nicht ohne Stolz.

- Advertisment -