Neun Monaten ist die Schweizer Stiftung jetzt schon auf den Meeren unterwegs, Zeit für eine erste Zwischenbilanz. „Die Ozeane grossflächig reinigen zu wollen ist unrealistisch“, sagt der Stiftungspräsident Marco Simeoni, „und der 7. Kontinent eine Legende. Die Zonen, in denen sich das Plastik ansammelt, gleichen eher gigantischen Kunststoffsuppen. Es ist nicht mehr möglich, den Abfall einzusammeln. Eine riesige Menge endet auf dem Meeresgrund und zersetzt sich dort in Mikropartikel.“ Die Lösung gegen die Vermüllung der Meere muss deshalb an Land gesucht werden. Ein erster Schritt ist schon geplant: Die Stiftung will sich auf die Entwicklung eines Systems konzentrieren, mit dem der Plastikmüll in Energie umgewandelt werden kann. Weitere Infos unter www.raceforwater.com
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