Marco Simeoni, der im Unterschied zu Bourgnon auf einem solarbetriebenen Riesentrimaran segelt, verfolgt einen anderen Ansatz zur Säuberung der Meere. Er sucht nach einer wirtschaftlich tragfähigen Lösung, die dafür sorgt, dass Plastikmüll gar nicht erst ins Meer gelangt. Seine Idee: mit dem Abfall Mehrwert schaffen. Er will Müll attraktiv machen, indem er einen positiven Kreislauf – vom Sammeln über die Verarbeitung bis zur Umwandlung des Plastiks in Energie – schafft. Mit dem Aufbau von Sammelstellen, insbesondere in Entwicklungsländern, und deren Vernetzung mit Kraftwerken sollen Wirtschaft und Umwelt in Einklang gebracht werden. Auf seiner neuen Weltumsegelung will Simeoni jetzt mögliche Partner für seine Idee gewinnen.
Infos unter www.raceforwater.com