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Windsurfen hat sich in den letzten 20 Jahren nicht gross weiterentwickelt. Mathiaus Bavaud, der Eigentümer der Werft MB-Composite, wo unter anderem der Mirabaud LX und der P28 entstanden sind, wollte das ändern. Er gründete zusammen mit dem Shaper Benoît Clément das Unternehmen MB-Boards und begann, revolutionäre Windsurfboards mit parabolischen Shapes herzustellen, die am Mastfuss, am Bug und am Heck tailliert sind. Vereinfacht erklärt wurden die Grundsätze des Carvens und des Snowboardens aufs Windsurfen übertragen, was bisher noch keine Marke gewagt hatte. Windsurfboards haben mit dieser Bauweise durch den geringeren Gleitwiderstand mehr Auftrieb, verlieren in Jibs weniger Geschwindigkeit und lassen sich besser kontrollieren.