Das Genfer Centre d’Entraînement à la Régate gewinnt am grossen Finale in Nyon Anfang Oktober mit seinem Swiss Medical Network zum zweiten Mal in Folge die M2 Speed Tour.

Text: Jean-Guy Python

Am Saisonfinale der M2 Swiss Tour in Nyon kam es wie bei den anderen Regatten der diesjährigen Klassenmeisterschaft zu einem hart umkämpften Duell zwischen Swiss Medical Network um Victor Casas (CER) und Nickel von Fred Moura. Vor dieser letzten Wettfahrt hatten drei Teams noch Chancen auf den Meistertitel: das CER, Nickel und DCM Systematic Advisors mit Skipper Valentin Bovey. Mit einer souveränen Leistung sicherten sich schliesslich die Genfer den Gesamtsieg. Der Zweitplatzierte Fred Moura auf Nickel äusserte sich trotz des verpassten Meistertitels begeistert: «Es war ein sehr schönes Finale mit relativ starkem Wind und hervorragenden Bedingungen für spannende Kämpfe. Am Freitag konnten wir bei 15 und 17 Knoten Bise sechs Wettfahrten austragen. Wir haben es trotz der beissenden Kälte genossen. Am Samstag hatte es bei rund 20 Knoten Westwind ziemlich viele Wellen. Um Materialschäden und Kenterungen zu vermeiden, wurde nur eine Wettfahrt gestartet. Am letzten Tag konnten schliesslich bei herrlichen Bedingungen weitere vier Läufe ausgetragen werden.»

Erneuter Titel für die Genfer

Das Team des CER mit Nelson Mettraux, Victor Casas und Didier Pfister brillierte in den Farben von Swiss Medical Network die ganze Saison hindurch. Am Ende der acht Meisterschaftsregatten standen die Genfer verdient zum zweiten Mal in Folge als Sieger fest.
Fred Moura meinte rückblickend: «In dieser Saison gab es mehrere sehr enge Rennen und häufig viel Wind. Wir hatten schon seit langem kein solch enges Finale mehr, bei dem sich drei
Boote den Sieg streitig machten. Das Jahr war sehr abwechslungsreich und die Bedingungen angenehm.»

Schlussrangliste:

  1. Swiss Medical Network / Victor Casas
  2. Nickel / Fred Moura
  3. DCM Systematic Advisors / Valentin Bovey