In der Villa Serbelloni in Bellagio am Comersee begrüsst Familie Bucher seit einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt. Das Haus ist weit mehr als ein Fünfsternehotel. Es verzaubert mit seinem zeitlosen Charme und wirkt wie eine Reise in vergangene Epochen.

Schweizer Wurzeln
Seine glorreichste Zeit hatte Bellagio Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals entstanden viele aussergewöhnliche Hotels, darunter auch die Villa Serbelloni. Sie wurde am Standort eines ehemaligen Palastes erbaut, dessen Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. 1918 erwarb die Schweizer Familie Bucher die Villa. Sie führt das Hotel nun schon seit 100 Jahren nach reinster italienischer Tradition. Etliche Berühmtheiten haben es mit ihrer Anwesenheit beehrt und das Prestige von Bellagio zunehmend gefestigt. Der ägyptische König Farouk verbrachte hier seine Hochzeitsreise, Franklin Roosevelt und John F. Kennedy kamen inkognito und auch Romy Schneider und Michael Schumacher schätzten den Ort, weil sie hier unbeschwert und unbeobachtet sie selbst sein konnten. Laut den renommierten US-Reisemagazinen Condé Nast Traveller und Travel & Leisure gehört das Grand Hotel Villa Serbelloni zu den 100 besten Hotels der Welt. Diese Auszeichnung kommt nicht von ungefähr, denn die Gastfreundschaft ist tatsächlich kaum zu übertreffen. Jeder Gast wird von der Familie Bucher herzlich und persönlich begrüsst. „Ich empfange die Besucher wie persönlichen Gäste und freue mich, dass ich ihnen das Ambiente einer grossen Ferienvilla bieten kann, die ihre Tore jedes Jahr treuen Freunden öffnet“, sagt Gianfranco Bucher, der Eigentümer der Villa. Er und seine Frau Dusia haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe ihrer Vorfahren weiterzuführen. Es herrscht noch immer die Atmosphäre vergangener Zeiten, eine Mischung aus Barockstil und der theatralischen Note der Salons aus der Belle Epoque. Von der Eingangshalle, die von einem gigantischen Murano-Kronleuchter erhellt wird, führt eine monumentale Treppe in die oberen Gemächer. Das übrige Mobiliar, Perserteppiche, Wandmalereien, Trompe-l’Oeil und Stiche erzählen die Geschichte des ehrwürdigen Hauses.
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