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Safari in Sambia & Malawi mit Ailes :Hier schlägt das Herz Afrikas

von Quentin Mayerat

Zaghaft erhellt ein erster Sonnenstrahl die Savanne. Allmählich verstummen die geheimnisvollen Geräusche der afrikanischen Nacht und bald ist nur noch das Säuseln des Windes zu hören. Die Schleier der Moskitonetze flattern in der morgendlichen Brise. Wenige Schritte vom Bett entfernt führt die auf Stelzen gebaute Terrasse in die ruhige Weite des erwachenden sambischen Busches hinaus. Vom Instinkt getrieben schreitet in der Ferne ein Elefant gemächlich durch diese afrikanische Kulisse.

Time-+-Tide---King-Lewanika-1Ähnlich wie Deys Finch Hattons hat auch Norman Joseph Carr in der Wildnis von South Luangwa in Sambia seine ewige Ruhe gefunden. Eine einfache Steinplatte, auf der seine beiden zahmen Löwen eingraviert sind, erinnert an den visionären Safari-Pionier und Naturschützer. Für das von ihm gegründete Unternehmen ist es Ehrensache, sein Werk fortzusetzen. Carr war einer der ersten, der keine Jagd-, sondern Fotosafaris anbot. Er war überzeugt, dass man ein Land nur zur Fuss wirklich kennenlernt. Getreu dieser Philosophie folgen wir den sambischen Pisten und übernachten mal in schicken, stilvollen Buschcamps, mal in rustikalen Unterkünften. Diese idyllischen Stationen mit ihren Badewannen im Freien, die den Eindruck erwecken, als erlebe man eine zusätzliche Safari, finden sich in allen grösseren Reservaten Sambias. Sie liegen geschützt vor den Launen des Sambesi inmitten der faszinierenden Tierwelt von South Luangwa, aber auch in den Ebenen von Liuwa und Lower Zambezi. Schicke Buschcamps mit Himmelbett Einige der Lodges sind nur zu Fuss erreichbar. In der von Zivilisationsgeräuschen freien Stille, in der nur das Knistern des Grases unter den Schuhen die Geräusche des Busches begleitet, sind Safaris noch eindrücklicher als sonst. Genächtigt wird unterm Sternenhimmel auf einer weichen Matratze – Himmelbetten im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Lagerfeuer, ein Abendessen im Busch und die Betrachtung des Firmaments machen das Glück perfekt. Besonders erwähnenswert ist das Chinzombo Camp. Es gilt zu Recht als einer der aussergewöhnlichsten Orte im südlichen Afrika und bietet Busch-Feeling auf höchstem Niveau. Die Designer Silvio Rech und Lesley Carstens haben mit dem Chinzombo den Safari-Luxus neu definiert. In den sechs Riesenzelten direkt am Fluss werden natürliche Materialien und Farben elegant miteinander kombiniert. Unbearbeitetes Holz, naturfarbenes Leinen, Tücher und alte Deko-Elemente schaffen eine geschmackvolle, erlesene kleine Welt im Einklang mit der Natur.

Norman-Carr-Safaris17-29Langsam verschwindet die überdimensionale Parade aus Gazellen, Vögeln mit exotischen Namen, Giraffen, Zebras, Elefanten, Flusspferden und Raubkatzen wie eine Fata Morgana. Dahinter taucht der glasklare Malawisee auf. Mit dem Flugzeug geht es über die sambische Grenze zur Insel Likoma, einem winzigen Punkt auf der Weltkarte. In den wilden Buchten liegt eingebettet die Kaya Mawa Lodge. Ihre am Strand oder am Felsen errichteten Steinhütten betören durch ihre traumhafte Aussicht auf das mal smaragdgrün, mal türkisblau schimmernde Meer. Hier wird umgeben von Baobabs und Mangobäumen mit den Zehen im Sand zu Mittag und zu Abend gegessen, geangelt, getaucht und die Umgebung genossen.

* Die Travel- Designerin und Geschäftsführerin der französischen Zweigstelle von Ailes plant aussergewöhnliche Reisen. Sie hat diese Safari in Sambia und Malawi individuell zusammengestellt. Gerne kümmert sie sich auch um Ihre ganz persönliche Reise, egal ob nach Asien, Lateinamerika, Süd- und Nordamerika, Afrika, Europa, in den Pazifikraum oder an den Indischen Ozean.


Ailes – Manuel Chablais

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