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Team Erni gewinnt die VOLVO Match Race Cup Qualifikationsregatta am Bodensee vom 29.4.-1.5.2011

von Quentin Mayerat
Das Team von Lukas Erni gewinnt im Finale der Qualifikationsregatta des Volvo Match Race Cup in Kreuzlingen gegen das EFG Team von Alain Stettler. Beide Teams haben sich mit dem Finaleinzug für die Teilnahme am Volvo Match Race Cup Finale in Zug, der offiziellen Match Race Schweizer Meisterschaft von Swiss Sailing, vom 2. bis 5. Juni 2011 qualifiziert. Das Bodensee-Team Printus von Tino Ellegast erkämpfte sich vor dem Frauenteam von Nathalie Keller den dritten Rang.

Nordostwind der Stärke 2 bescherte den Seglern am Freitag, dem ersten Tag des Volvo Match Race Cup vor Kreuzlingen beste Wettkampfbedingungen. Nach dem Briefing um 14 Uhr ging es sofort aufs Wasser, wo Wettfahrtleiter Thedi Waibel das erste Match des Tages planmässig um 15 Uhr starten konnte.

In der Round Robin, der ersten Phase des Wettkampfes, segelte jedes der startberechtigten acht Teams ein Match gegen jedes der anderen Teams. Am Freitag konnten bereits 20 von 
28 Matches ausgetragen werden.

Am zweiten Wettkampftag war für die Teams „Warten auf Wind“ angesagt. Am frühen Nachmittag schliesslich konnten bei herrlichem Wind, der zeitweise mit bis zu 4 Windstärken aus Nordost wehte, die restlichen Matches der Round Robin gesegelt werden. Das Team von Nathalie Keller ging als ungeschlagene Siegerin aus der Round Robin hervor und qualifizierte sich somit für den Halbfinal. Auch das Team von Lukas Erni, das Team Printus von Tino Ellegast und das Team EFG Bank von Alain Stettler konnten sich für den Halbfinal qualifizieren.

Am Sonntag nutzte die Wettfahrtleitung jede sich bietende Chance auf Wind und konnte bei leichten Winden die Halbfinals und das Finale durchführen. Im Halbfinal siegte das Team von Alain Stettler gegen das Frauenteam von Nathalie Keller, die mit den leichten Windverhältnissen am letzten Wettkampftag nicht so gut zurecht kamen. Das Team Erni konnte sich gegen das Team Printus von Tino Ellegast durchsetzten und erreichte somit ebenfalls das Finale.

Die finale Paarung war somit entschieden, doch die fortgeschrittene Zeit erlaubte nur noch ein einziges, alles entscheidendes Match, das das Team von Lukas Erni mit seiner Crew Christian Sprecher, Stephan Rupp und Vincent Egli für sich entscheiden konnte.

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