Text: Emmanuel van Deth
Freude am Segeln und Gefühl am Ruder lautet das Credo der Werft. Diese Werte hat Excess nach dem 11er auch beim neuen 14er hervorragend umgesetzt und damit die Eigenständigkeit der Marke nochmals bekräftigt. Mit den asymmetrischen Rümpfen, den tieferen Schwertern und einem potenziell leistungsstärkeren Segelplan in Kombination mit dem knapp über dem Bimini geführten Baum und dem an einem langen Bugspriet angeschlagenen Grosssegel macht das Steuern des Kats tatsächlich enorm viel Spass. Während der Excess 11 noch mit einer Selbstwendefock bestückt war, hat der 14er wieder eine überlappende Genua. Die erweist sich vor allem bei starkem Wellengang leistungsstärker und toleranter. Die neue drehbare Steuerbank ist funktioneller als die Klappsitze des 11ers und integriert sich gut ins Mini-Bimini. Zudem kommt der Excess 14 farblich und materialtechnisch etwas neutraler daher als die knalligen Excess 12 und 15. excess-catamarans.com