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Hochbetrieb bei den Regatten

by Maena Le Gat

Text: Quentin Mayerat

Der Startschuss zur Solitaire du Figaro ist gefallen! Die iQ Foil Weltmeisterschaft auf dem Silvaplanersee ist Geschichte. Auf dem Davosersee hat der Swiss Sailing Womens Cup stattgefunden. Und auf dem Lac de Joux gewann am traditionellen Bol D’Or eine Moth das Scratch-Rennen – jedoch nicht nach kompensierter Zeit. Erleben Sie hier noch einmal die aufregenden Segel-News.

An ihrer ersten Etappe haben die Figaro vergangenen Sonntag zweimal die Biskaya durchquert. Nils Palmieri, bestens in Form diese Saison, positionierte sich zunächst im Mittelfeld. Während sich am Dienstagmorgen Xavier Macaire von der Flotte absetzen konnte, bleibt der Ausgang auf dem Rückweg nach Lorient, wo die Segler ein enges Rennen erwartet, relativ offen. Die Abstände sind gering und so werden Details über den Ausgang entscheiden. Verfolgen Sie die Regatta hier live

In Graubünden hat erstmals eine iQ Foil Weltmeisterschaft stattgefunden. Rund 240 Rider versammelten sich auf dem Silvaplanersee zu spektakulären Regatten in dieser neuen olympischen Disziplin. Dominiert wurde die Meisterschaft von Frankreich, mit dem Sieg von Hélène Noesmoen bei den Frauen und Nicolas Goyard bei den Männern. Der beste Schweizer, Elia Colombo, fuhr auf Rang 12 – ein hervorragendes Resultat für den Tessiner, der mit einer Olympiateilnahme in drei Jahren liebäugelt.

Ebenfalls im Mekka der alpinen Segelszene fand in Davos der Swiss Sailing Womens Cup statt. Auf dem Programm standen drei Renntage bei herrlichen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein! Infolge Punktegleichheit fiel der Sieg denkbar knapp aus. Schliesslich siegten die Frauen des Regattaclub Oberhofen mit Lisa Thönen vor dem Team des Yacht Club Arbon von Livia Naef.

Sehr gut besucht war dieses Jahr der Bol d’Or auf dem Lac de Joux, der bei ausgezeichneten Wetterbedingungen 69 Jollen und Mehrrumpfboote an der Startlinie versammelte. Die Moth von Fabrice Rigot führte die Flotte mit grossem Vorsprung an und überquerte nach 1 Stunde und 22 Minuten die Ziellinie. Schlussendlich wurde sie jedoch nach kompensierter Zeit Zweite hinter Pierre-Yves Pfirter und Sabrina Emé auf einer 49er FX. Bei den Mehrrümpfern konnten sich Mathis und Yvan Bourgnon über ihren zweiten Sieg an dieser Regatta freuen.

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