Der erste Deutsche, der die Vendée Globe erfolgreich beendet hat, war am Freitag zu Gast in Genf. Auf Einladung der Privatbank EFG, Partnerin der IMOCA Malizia, sprach der Skipper zu den Mitgliedern der Société Nautique de Genève über seine Weltumsegelung. Zu den Höhepunkten gehörte das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Boris Herrmann und Justine Mettraux. Die beiden Skipper, die zwischenzeitlich fast Seite an Seite segelten, konnten sich sogar gegenseitig filmen.
Nach dem Bruch seines Backbord-Foils fuhr Boris Herrmann schlussendlich auf den zwölften Platz. Doch er ist fest entschlossen, bei der nächsten Ausgabe wieder anzugreifen. In einem Videointerview mit Skippers stellte er die architektonischen Grundzüge seines künftigen Bootes vor. «Schmaler, mehr Leistung und weniger Wasserwiderstand»: Diese Eigenschaften soll das von Antoine Koch entworfene Boot haben, wenn es am 19. Juni 2026 vom Stapel läuft.
Zudem präsentierte Boris Herrmann seine Initiative zur Sensibilisierung für den Klimawandel sowie sein Programm 2025.