Am kommenden Wochenende ist Saisonauftakt und die Figaro-Klasse steht in den Startlöchern: Vom 11. bis 15. April findet in der Bucht von Quiberon die Trophée Laura Vergne statt. Es folgt die Spi Ouest France, die erste französische bzw. europäische Segelveranstaltung der Saison, mit 450 teilnehmenden Booten. Ab dem 20. April findet dann die Transat Paprec statt (Zweihand), die von Concarneau nach Saint-Barthélémy in die Karibik führt. Im Sommer dürfen wir uns auf die Tour Voile freuen, im Herbst auf die Solitaire du Figaro. Immerhin hat diese Einheitsklasse von Bénéteau, die wie die Mini 6.50 ein wahres Experimentierfeld darstellt, nahezu alle grossen Namen im Bereich der Hochseeregatten hervorgebracht!
Als einzige Schweizerin wird Annaëlle Pattusch (CNV) in einer reduzierten Besatzung an der Startlinie der Transat Paprec stehen, dieser im Mixed-Doppel ausgetragenen, innovativen Transatlantikregatta, welche diese Regel seit 2023 kennt.
Im Hinblick auf die Tour Voile im Sommer wird der Fokus des Centre d’entraînement à la régate auf den Flottenrennen liegen. Die Trophée Laura Vergne und die Spi Ouest France kommen dem Genfer Team, das seit Anfang Jahr in der Bretagne trainiert, somit sehr gelegen. Geplant sind Küstenrennen sowie grosse, rund 24-stündige Regatten. Eine erste Gelegenheit also, sich mit den anderen Teilnehmenden der kommenden Saison zu messen!