Zum letzten Mal wird es dann auf VOR65 um die Welt gehen. Für 2019 ist ein neues Konzept geplant, bei dem sowohl auf Ein- als auch auf Mehrrümpfern gesegelt wird.

Ab 2019 kommen 60-Fuss-Einheitsboote zum Einsatz. Sie sollen mit den IMOCA kompatibel sein, das heisst sich so umbauen lassen, dass sie auch andere Regatten bestreiten können und sich die Investition lohnt. Die neuen Monohulls sind auf dem Reissbrett von Guillaume Verdier entstanden und werden mit Foilern und Tragflächen an den Schwertern ausgestattet. Die Kombination aus Mono- und Multihulls verlangt von den Seglern, dass sie beide Bootstypen beherrschen, denn die Teammitglieder dürfen nicht ausgewechselt werden. Mark Turner, CEO des Volvo Ocean Races, könnte sich gut vorstellen, dass die Hochseeetappen in ein paar Jahren nur noch auf Katamaranen ausgetragen werden. Der jetzt vollzogene Wechsel soll den Teams die Möglichkeit bieten, Erfahrung auf mehreren Rümpfen zu sammeln und den Multi-Spezialisten die Gelegenheit geben, die nötige Vorarbeit zu leisten, damit die foilenden Katamarane bedenkenlos aufs offene Meer geschickt werden können.