Am vergangenen Wochenende ermöglichte eine kraftvolle und gezielte Bise eine rekordverdächtige Syz Translémanique en Solitaire. Den D35 hingegen war weniger Erfolg beschieden: beim Open de Genève konnten nur vier Runden validiert werden, da Aiolos mit nicht weniger als 22-Knoten über den See blies. Schliesslich gab Swiss Olympic die Namen der drei Segler bekannt, die die Schweiz an den Olympischen Jugendspielen im nächsten Monat in Buenos Aires vertreten werden.
Patrick Girod auf der Psaros 33 Raijin reichten von Genf aus gerade mal drei Wendemanöver, um nach 8 Stunden und 17 Minuten Villeneuve am anderen Ende des Sees zu erreichen. Der ehemalige Mini-Segler musste dazu Alain Gautier loswerden, der ihm auf einem identischen Boot, der Psaros 33 Fujin, auf den Fersen war. «Die Psaros 33 ist ein Boot, das ich kenne und d
Sieg eines Kolosses auf dem Se
In kompensierter Zeit war der Kampf um den Sieg äusserst knapp. Unter diesen extremen Bedingungen setzte sich schliesslich ein Boot durch, das auf den Ozean zugeschnitten ist: Antonio Da Cruz erzielte auf seinem Swan 44 Vire Vent IV seinen ersten grossen Sieg. «Dieses grosse 12-Tonnen-Boot war in seinem Element», so der kapverdische Skipper, «Ich musste das Grosssegel reffen, aber zum Glück nicht für lange. Ich wusste, dass ich gegen den Wind Gas geben musste, da ich durch das Gewicht des Bootes beim Vorwindsegeln bestraft sein würde». Seine Aufholjagd erlaubte es ihm, den Angriffen der leichteren Boote zu widerstehen, wie beispielsweise der Surprise CER Sofies mit Skipper Nelson Mettraux, der den zweiten Platz belegt und damit gleichzeitig die Surprise-Rangliste mit insgesamt 21 Booten anführt.
Zu viel Wind für die D35

Wir sehen uns in Buenos Aires
Zu Guter Letzt kennen wir nun die Zusammensetzung der Schweizer Delegation, die Anfang Oktober an die Olympischen Jugendspiele nach Buenos Aires reisen wird. Unter den 39 jungen Schweizer Athleten werden auch drei Vertreter von Swiss Sailing dabei sein. Dass es im Nacra 15 Arnaud Grange und Marie van der Klink sein würden, war zu erwarten. Für eine Überraschung hingegen sorgt Maxime Chabloz im Kitesurfen; der 17-Jährige aus Beckenried wurde sozusagen in letzter Minute selektioniert, dies aufgrund seiner grossartigen internationalen Ergebnisse in dieser Saison!