Keine Verschnaufpause für den Schweizer Segelsport! Auch wenn manch einer im Winter eigentlich eher in Richtung Berge blickt, so scheint das flüssige Wasser doch weiterhin das berechenbarere Medium als unsere schneearmen Gipfel. Die Stars des Schweizer Segelsports bleiben jedenfalls auch im Januar nicht untätig. Hier die wichtigsten Ereignisse, die Sie keinesfalls verpassen sollten. Weiterlesen…

Noch bis zum 31. Januar können Sie zudem Ihre Stimme für die SUI Sailing Awards abgeben. Das Votum des Publikums macht 30 Prozent der Endnote der Jury aus. Ausserdem bestimmen Sie, wer den Publikumspreis gewinnt! Noch unentschieden? Dann besuchen Sie die Abstimmungsseite https://skippers.ch/swiss-sailing/sui-sailing-awards/sui-awards/. Die Ergebnisse werden am 4. März im Rahmen der SUI Sailing Days in der Bernexpo bekannt gegeben. Wir rechnen fest mit Ihnen!

Verrücktes Wochenende

Bereits dieses Wochenende werden unsere Seglerinnen und Segler an ihrer Erfolgsgeschichte weiterschreiben. In Singapur wird das Switzerland SailGP-Team von Sébastien Schneiter alles daran setzen, seine Fortschritte, die es im F50 erzielen konnte, in der Rangliste zu widerspiegeln. Als Neulinge an dieser Top-Meisterschaft mussten sich die Schweizer zunächst in Bescheidenheit üben und Erfahrungen sammeln, bevor sie jetzt darauf hoffen dürfen, ihr Potenzial an den verbleibenden vier Events unter Beweis stellen zu können.

Dieses Wochenende blicken wir zudem nach Alicante, wo die derzeit meistbeachtete Hochseeseglerin, Justine Mettraux, an Bord des 11th Hour Racing Team zum Ocean Race aufbricht – die Gelegenheit für sie, weitere Erfahrungen an Bord einer IMOCA zu sammeln, um sich auf ihre künftigen Herausforderungen als Einhandseglerin auf der TeamWork vorzubereiten. Mit ihren 36 Jahren segelt sie immerhin bereits zum dritten Mal im Team um die Welt!

Warten auf den richtigen Moment

Bei der Jules Vernes Trophy geht das Warten weiter. Der Maxi-Trimaran Sails of Change von Dona Bertarelli und Yann Guichard wartet bereits seit Anfang November auf das richtige Wetterfenster. In der gesamten Geschichte dieser Trophy waren die Bedingungen noch nie so ungünstig! Die Crew hat sich jedoch Zeit bis zum 15. Februar gegeben, um zu ihrem Rekordversuch aufzubrechen. Dabei könnte sie aber Gesellschaft vom namhaften Konkurrenten Edmond de Rothschild mit dem bewährten Skipper-Duo Cammas-Caudrelier erhalten, der ebenfalls auf bessere Zeiten wartet. Fortsetzung folgt…