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Die Schweiz ohne Medaillen

by Maena Le Gat

Letzte Woche war alles anders, fuhren die Schweizer Seglerinnen und Segler doch sowohl bei den Nacra 15, den 69F als auch im Mini 6.50 allesamt knapp neben das Podest.

Auf dem Gardasee zählten Axel Grandjean und Noémie Fehlmann zwar zu den Favoriten der Weltmeisterschaft der Klasse Nacra 15, hatten sie doch noch im Juli bei den Youth World Sailing Championship in Den Haag den Weltmeistertitel errungen. Die Schweizer Führung übernahmen aber schlussendlich Marie Mazuay und Clément Guignard, die auf dem Kurs grossen Einsatz gezeigt hatten. Die beiden Schweizer Duos belegten zwar den fünften bzw. vierten Platz in der Open-Wertung, aber immerhin den zweiten bzw. dritten Platz in der Wertung der U19. Es scheint also, dass es dem Segelsport in der Schweiz in Zukunft im Nacra 17 nicht an Kandidaten für die Olympischen Spiele fehlen wird!

Auf Foils
Bei den 69F trafen sich die Seglerinnen und Segler bis 25 Jahre ebenfalls auf dem Gardasee, und zwar zum vierten Akt des Youth Foiling Gold Cup. Mit dabei drei Schweizer Boote: Okalys Youth Project, CER und Katana Sailing Team. Bis ins Finale schafften es die beiden ersteren, wo schliesslich Okalys mit Arnaud Grange den vierten Rang belegte und das CER mit Morgan Lauber auf den sechsten Platz fuhr.

Auf hoher See
Auf dem offenen Meer feierten die Schweizer, die an der legendären Regatta Les Sables-Les Açores-Les Sables teilnahmen, ihr grosses Comeback im Mini Circuit. Einer davon tat sich bei dieser Regatta in zwei Etappen besonders hervor: Felix Oberle. Mit seinem Mini der neuesten Generation gelang es ihm, in der ersten Etappe in der Kategorie Serienbauten den vierten Platz und in der zweiten Etappe den zehnten Platz zu belegen, womit er in der Gesamtwertung auf Rang fünf fuhr. Ein hervorragendes Ergebnis für diesen Circuit-Neuling, der auf weitere Erfolge hoffen lässt!

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