Als das Team der MOD70 am 12. September nach der Kenterung im Indischen Ozean die Malediven erreichte, schwankte es zwischen Enttäuschung und Erleichterung. Stève Ravussin und seine Stiftung waren im März zu ihrem Kreuzzug gegen den Plastikmüll in den Ozeanen aufgebrochen und hätten eigentlich noch bis im Dezember unterwegs sein sollen. Sie hatten aber Glück im Unglück: Nachdem sie über 30 Stunden im Zentralrumpf ausgeharrt hatten, wurden sie unverletzt geborgen. Der Trimaran musste nach Frankreich überführt werden, wo er repariert wird. Der Entschlossenheit des Skippers tat die Havarie keinen Abbruch. Das Projekt müsse unbedingt zu Ende geführt werden, so Stève Ravussin. Um sein Fortbewegungsmittel beraubt, wird das Team von Race for Water Odyssey die letzten geplanten Zwischenstopps anfliegen. Infos unte raceforwater.com
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