Text: Quentin Mayerat
Die Entscheidung fiel an der Generalversammlung von World Sailing Anfang November In Paris 2024 wird nicht mehr auf RS:X, sondern auf iFoil gesurft. Es besteht aus einem Board, einem 9m2-Segel für Herren und einem 8m2-Segel für Damen, einem Foil (mit zwei Fuselagen je nach Statur und Bedingungen) und einer Finne, die bei viel Wind das Foil ersetzt. Auf den Schweizer Seen dürfte dieser Kurswechsel einschneidende Folgen haben. Aufgrund der Leichtwindreviere ist die Disziplin hierzulande bereits jetzt sehr beliebt. Die Chancen stehen gut, dass sie durch den Beschluss zusätzliche Mittel und neue Anlagen erhält. In der Windfoil-Szene fahren im Übrigen einige Schweizer ganze vorne mit. Der junge Tessiner Elia Colombo zum Beispiel wurde an der IFCA-WM 2019 auf dem Silvanplanersee Achter.