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Gelungener Schweizer Saisonstart

von Quentin Mayerat

Text: Quentin Mayerat

Schweizer Erfolge mit Aussicht auf mehr: Ob beim traditionellen Primo Cup oder an der französischen Meisterschaft der erstaunlichen 2.4mR – die Schweizerinnen und Schweizer haben sich in zahlreichen Klassen hervorgetan. Und auf den Kanaren erzielten Sébastien Schneiter und Arno de Planta bei der Weltmeisterschaft der 49er ein vielversprechendes Ergebnis. Weiterlesen

Das 1980 eingeführte 4,20 m lange Kielboot hat immer [Av1] noch viele Fans. Letzte Woche nahmen 22 Einhandseglerinnen und -segler an der französischen Meisterschaft in der Nähe von Paris teil. Diese besonders interessante Klasse ist übrigens eine der wenigen, die das Konzept der Inklusion aktiv lebt, vereint sie doch im selben Bootstyp und auf derselben Strecke Frauen und Männer mit und ohne Behinderung. Nach neun Wettfahrten gewann Urs Infanger die Meisterschaft mit 15 Punkten Vorsprung.

40. Primo Cup

In Monaco wehte die Schweizer Fahne bei der 40. Ausgabe des traditionellen Primo Cups wieder ganz prominent: Nach vier gültigen Rennen belegte das Team von Thomas Studer vom Cercle de la Voile d’Estavayer den zweiten Platz in der Gesamtwertung der J/70 und den ersten Platz in der Corinthian-Wertung der Amateurformationen. Bei den Longtze demonstrierten die Zürcher vom Club Herrliberg ihre Stärke. Die Crew um Jarmo Wieland holte sich souverän den ersten Platz, Beat Frank fuhr auf Rang drei.

Olympischer Hoffnungsschimmer

Die Olympischen Spiele rücken näher und der Druck steigt. Das bekamen auch Sébastien Schneiter und Arno de Planta zu spüren: Die beiden letztjährigen Vizeweltmeister im 49er wollten ihre gute Form bei dieser Klassenweltmeisterschaft 2024 bestätigen. Nach einem eher zähen Start musste sich das Duo jedoch erst einmal nach vorne kämpfen. Schliesslich gelang es ihm, sich den sechsten Platz zu sichern. Auch wenn die beiden sich natürlich ein besseres Ergebnis erhofft hatten, beweisen sie dennoch, dass sie in Paris ernsthafte Anwärter auf einen Podestplatz sind. Wir drücken die Daumen!

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