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Matias Bühler darf wieder von Olympia-Medaille träumen

von Quentin Mayerat

Segeln: Matias Bühler darf wieder von  einer Olympia-Medaille träumen

  

Neue Olympia-Hoffnung für Matias Bühler: Dank dem Gstaad Yacht Club und Simon Brügger kann das Projekt London 2012 neu gestartet werden.

  

Die Olympiakampagne des 470er-Seglers war sorgfältig geplant. Doch vor wenigen Monaten stand Matias Bühler plötzlich vor einem Scherbenhaufen. Nach dem Ausstieg von Felix Steiger sah es so aus, als müsste der Steuermann seine Olympia-Ambitionen begraben.

 

Doch Bühlers Club, der Gstaad Yacht Club, hat sich dem Problem angenommen und intensive Gespräche geführt. Mit Hilfe von Jean-Claude Vuithier, dem ehemaligen Nationalcoach (Olympia 2008), wurde ein Assessment-Programm aufgesetzt. Erster Erfolg dieser Bemühungen ist Simon Brügger als neuer Partner für Bühler.

 

Bühler und Brügger haben das gemeinsame Training unter der Leitung von SST-Coach Nicolas Novara bereits aufgenommen. Momentan in Südfrankreich, später auf Gran Canaria.  Im Dezember soll dann das Assessment-Programm mit einer Regattateilnahme abgeschlossen werden. Verläuft alles erfolgreich, wird das Team die Vorbereitung für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in Angriff nehmen. Das (hohe) Ziel: Eine Olympia-Medaille!

 Kommentare zum neuen Dreamteam

  Matias Bühler: «Schon als Opti-Segler träumte ich von einer olympischen Medaille. Jetzt ist die Zeit reif dafür!»

 Simon Brügger: «Matias ist ein ausserordentlich talentierter Steuermann. Mit ihm sehe ich eine reelle Chance, 2012 eine olympische Medaille zu ersegeln.»

 Tom Reulein (Headcoach Swiss Sailing Team): «Als Team traue ich Bühler/Brügger viel zu. Beides sind langjährige Spitzensegler mit Olympia-Erfahrung, professioneller Einstellung und dem erforderlichen Willen zum Sieg.»

 

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