Am Anfang schien alles noch in bester Ordnung. Thermik schob die 212 Boote aus dem unteren Genferseebecken, dann ging auf einmal nichts mehr. Ein Boot nach dem anderen sass in der Flaute fest. 144 Teams schafften es dennoch bis ins Ziel vor dem Yacht Club de Genève, einige brauchten dafür bis in die frühen Morgenstunden. Wie durch Magie erwischte der D35 Alinghi vor Yvoire einen Windhauch und zog im Alleingang davon. Mit Ernesto Bertarelli am Steuer gewann der Katamaran mit 30 Minuten Vorsprung auf Zen Too und Realteam. Bei den Einrumpfbooten siegte nach einer Billardpartie mit drei Banden François Thorens auf der Psaros 40 TBS. Er profitierte dabei vom Zweikampf zwischen Jean Psarofaghis auf Syz & Co und Philippe Durr auf Notre Dame du Lac, die einander nicht aus den Augen liessen und TBS so im letzten Viertel der Regatta die Chance boten, aussen vorbeizuziehen. Die Surprise schlossen auf der Rückfahrt immer wieder zueinander auf. Am besten konnte sich Biensur JR. mit Bernard Gianola aus dieser komplizierten Lage befreien. Nach berechneter Zeit ging der Sieg an Philippe Seguret auf der Luthi 34 Pro Yachting.
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