Am Mittwoch ertönte der Startschuss zur New York Vendée. An diesem Rennen werden alle Augen auf Justine Mettraux gerichtet sein, die mit ihren Leistungen immer wieder beeindruckt – aber auch auf Oliver Heer, der antritt, um sich sein Ticket für die Vendée Globe 2024 zu holen. Erfahren Sie ausserdem mehr zum Saisonauftakt bei den grossen Mehrrumpfbooten auf dem Genfersee, den M2 und den TF35.

Wird Oliver Heer als erster Deutschschweizer überhaupt zur Vendée Globe in See stechen? Nach seinem Endspurt bei The Transat CIC, bei der er infolge mehrerer Defekte bis an seine Belastungsgrenzen und darüber hinaus gefordert war, gelang es ihm mit der Unterstützung seines Teams, sein Boot für die New York Vendée rechtzeitig wieder flott zu machen. Diese erneute Atlantiküberquerung ist für den früheren Boat Captain von Alex Thomson unheimlich wichtig, ist es doch das letzte Rennen, mit dem er sich einen Startplatz an der Vendée Globe sichern kann. Angesichts der begrenzten Mittel, die er für die Durchführung seines Projekts zur Verfügung hat, wäre das eine enorme Leistung. Der Druck auf Justine Mettraux ist indes nicht ganz so gross. Da sie bereits für die Vendée Globe qualifiziert ist, geht es für sie nur noch darum, heil nach Europa zurückzukehren. Es ist jedoch davon ausgehen, dass sie alles daran setzen wird, in der Spitzengruppe zu segeln. Der ebenfalls bereits qualifizierte Alan Roura konnte wegen einer Delamination am Rumpfboden und an einem seiner Foils nicht an den Start gehen. Er wird daher mit gedrosseltem Tempo alleine nach Hause segeln, um die Reparaturen in Lorient durchzuführen.

Vorhang auf für die neue Saison der grossen Mehrrumpfboote auf dem Genfersee. Das letzte Wochenende bot gute Bedingungen für den Saisonstart der M2 und der TF35. Die altbewährten Schwertkatamarane hatten sich bei der Société Nautique de Genève versammelt. Acht teilnehmende Boote konnten zu zehn schönen Wettfahrten starten, was einer leicht rückläufigen Beteiligung entspricht. Da die Wetterbedingungen diesen Frühling den Teams nicht viele Trainings erlaubt hatten, waren die Formationen im Vorteil, welche die grösste Konstanz an den Tag legten. Am besten zurecht kam Wize mit Skipper Arnaud Didisheim. Er nutzte seine Chance und segelte stetig an der Spitze des Feldes. Dahinter folgte Swiss Medical Network mit Didier Pfister und den Jugendlichen des CER, gefolgt von DCM mit dem ehemaligen J70-Weltmeister Kilian Wagen am Steuer.

Die TF35 waren vor Nyon unterwegs. Nach neun Wettfahrten beendete das Team Sails of Change 8 von Yann Guichard die Siegesserie von Realteam beim Grand Prix. Realteam war in der letzten Saison ungeschlagen geblieben. So werden nun die Karten für diese neue Saison neu gemischt und wir dürfen uns auf eine spannende Meisterschaft freuen. Nicht weit dahinter liegen natürlich Realteam mit seinem Skipper Jérôme Clerc und Ylliam XII – Comptoir Immobilier mit Bertrand Demole am Steuer. Bemerkenswert ist auch der Neuling im Circuit: Duncan Späth fungiert als Skipper von Sails of Change 10, dem Rennstall von Dona Bertarelli und Yann Guichard, die nun zwei Boote am Start haben, mit Xavier Revil am Grosssegel. Ob heute Abend auf dem Meer oder auf unseren Seen: Es sind packende Wettkämpfe zu erwarten!

Imoca, M2 und TF35

Am Mittwoch ertönte der Startschuss zur New York Vendée. An diesem Rennen werden alle Augen auf Justine Mettraux gerichtet sein, die mit ihren Leistungen immer wieder beeindruckt – aber auch auf Oliver Heer, der antritt, um sich sein Ticket für die Vendée Globe 2024 zu holen. Erfahren Sie ausserdem mehr zum Saisonauftakt bei den grossen Mehrrumpfbooten auf dem Genfersee, den M2 und den TF35. Weiterlesen

Wird Oliver Heer als erster Deutschschweizer überhaupt zur Vendée Globe in See stechen? Nach seinem Endspurt bei The Transat CIC, bei der er infolge mehrerer Defekte bis an seine Belastungsgrenzen und darüber hinaus gefordert war, gelang es ihm mit der Unterstützung seines Teams, sein Boot für die New York Vendée rechtzeitig wieder flott zu machen. Diese erneute Atlantiküberquerung ist für den früheren Boat Captain von Alex Thomson unheimlich wichtig, ist es doch das letzte Rennen, mit dem er sich einen Startplatz an der Vendée Globe sichern kann. Angesichts der begrenzten Mittel, die er für die Durchführung seines Projekts zur Verfügung hat, wäre das eine enorme Leistung. Der Druck auf Justine Mettraux ist indes nicht ganz so gross. Da sie bereits für die Vendée Globe qualifiziert ist, geht es für sie nur noch darum, heil nach Europa zurückzukehren. Es ist jedoch davon ausgehen, dass sie alles daran setzen wird, in der Spitzengruppe zu segeln. Der ebenfalls bereits qualifizierte Alan Roura konnte wegen einer Delamination am Rumpfboden und an einem seiner Foils nicht an den Start gehen. Er wird daher mit gedrosseltem Tempo alleine nach Hause segeln, um die Reparaturen in Lorient durchzuführen.

Vorhang auf für die neue Saison der grossen Mehrrumpfboote auf dem Genfersee. Das letzte Wochenende bot gute Bedingungen für den Saisonstart der M2 und der TF35. Die altbewährten Schwertkatamarane hatten sich bei der Société Nautique de Genève versammelt. Acht teilnehmende Boote konnten zu zehn schönen Wettfahrten starten, was einer leicht rückläufigen Beteiligung entspricht. Da die Wetterbedingungen diesen Frühling den Teams nicht viele Trainings erlaubt hatten, waren die Formationen im Vorteil, welche die grösste Konstanz an den Tag legten. Am besten zurecht kam Wize mit Skipper Arnaud Didisheim. Er nutzte seine Chance und segelte stetig an der Spitze des Feldes. Dahinter folgte Swiss Medical Network mit Didier Pfister und den Jugendlichen [AV1] des CER, gefolgt von DCM mit dem ehemaligen J70-Weltmeister Kilian Wagen am Steuer.

Die TF35 waren vor Nyon unterwegs. Nach neun Wettfahrten beendete das Team Sails of Change 8 von Yann Guichard die Siegesserie von Realteam beim Grand Prix. Realteam war in der letzten Saison ungeschlagen geblieben. So werden nun die Karten für diese neue Saison neu gemischt und wir dürfen uns auf eine spannende Meisterschaft freuen. Nicht weit dahinter liegen natürlich Realteam mit seinem Skipper Jérôme Clerc und Ylliam XII – Comptoir Immobilier mit Bertrand Demole am Steuer. Bemerkenswert ist auch der Neuling im Circuit: Duncan Späth fungiert als Skipper von Sails of Change 10, dem Rennstall von Dona Bertarelli und Yann Guichard, die nun zwei Boote am Start haben, mit Xavier Revil am Grosssegel. Ob heute Abend auf dem Meer oder auf unseren Seen: Es sind packende Wettkämpfe zu erwarten!