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Segeln am Limit

by Quentin

Text: Quentin Mayerat

Okalys Youth Project drückt im 69F vor der sardischen Küste aufs Tempo. Derweil geht das Regattafestival am Gardasee mit den Finn-Dinghys in die nächste Runde. Am Ende der ersten Etappe der Mini Transat liegen die Kontrahenten eng beieinander. Und in der Schweiz steht bei den blu26 der Champion fest, während die M2 ihr grosses Finale bestritten haben. So lauten unsere Top-News aus der turbulenten Schweizer Segelwelt.

In italienischen Gewässern haben die 69F einmal mehr ein episches Spektakel geboten. Beim Grand Prix im sardischen Puntaldia, dem letzten der laufenden Saison, hat das Okalys Youth Project mit Steuermann Arnaud Granges erneut aufgetrumpft und hinter dem italienischen Team Young Azzurra den zweiten Platz belegt. Das Olkays-Team ist dadurch auf Rang zwei des Jahresklassements geklettert und fiebert nun auf den Saisonabschluss beim Youth Gold Cup Ende Oktober hin.

Aus Malcesine gibt es ausgezeichnete Neuigkeiten von den Finn-Dinghys zu vermelden. 51 Segler waren beim International Finn Cup gegeneinander angetreten. Der auf diese Disziplin spezialisierte Schweizer Christoph Burger belegte einen schönen vierten Platz. Für einen Podiumsplatz fehlten ihm nur zwei Punkte!

Bleiben wir noch kurz auf der internationalen Bühne, wo bei der Mini Transat in diesem Jahr keine Schweizer mit von der Partie waren. Montagabend erreichten die ersten Boote die Stadt Santa Cruz de La Palma auf den Kanarischen Inseln. An der Spitze des Protofelds lag Tanguy Bouroullec eine knappe Stunde vor dem Italiener Fabio Muzzolini, während das Klassement der Serienboote weiter vom Deutschen Melwin Fink angeführt wird. Er hat sich vom Feld abgesetzt und ist derzeit in der Nähe von Madeira unterwegs. Der Österreicher Christian Kargl hat die Verfolgung aufgenommen.

Ein Blick in die Schweiz, wo die blu26 die Schweizer Meisterschaften auf dem Zürichsee ausgetragen haben. An einem unvergesslichen Samstag mit traumhaftem Südwind gewann das dänische Team von Sören Laugesen knapp vor Christa Koster.

Szenenwechsel zum Genfer See: Die legendären M2 haben in Nyon bei der letzten Etappe ihrer Jahresmeisterschaft eine grosse Show geboten. Es konnten elf Läufe gesegelt werden, davon einige unter Bedingungen, die für die Katamarane mit ihren überdurchschnittlichen Segelflächen sehr rau waren. Swiss Medical Network mit Skipper Victor Casas entschied am Ende einer tollen Regattasaison nicht nur diese Etappe für sich, sondern auch die Gesamtwertung.

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