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Wochenrückblick Jacques Vabre, Salon nautique du Léman

by Quentin

Seit letzter Woche hat sich an der Jacques Vabre einiges getan. Zum Beispiel der unglückliche Mastbruch unseres Champions Justine Mettraux auf 11th Hour Racing: Beim Verlassen der Biskaya verlor sie ihren Mast kurz nach einer Halse, nachdem ihre IMOCA in einer Welle stecken geblieben war. Glück im Unglück: Mit ihrem Teamkollegen Simon Fisher konnte Justine ihre Fahrt problemlos bis nach A Coruña fortsetzen. Im Anschluss wurde sie unter Motor nach Concarneau überführt. In der Class40 haben Valentin Gautier und Simon Koster alles gegeben und liegen nun an der Spitze. Sie befinden sich vor Afrika, mit Kurs auf die Kapverden, und liefern sich einen erbitterten Zweikampf mit der Redman von Antoine Carpentier, der ihnen nach den Kanaren den ersten Platz weggeschnappt hat.

Bei den IMOCA führen Linkedout, Apivia und Charal das Feld an, dicht gefolgt vom zweiten Boot von 11th Hour Racing, Arketa Paprec und Initiatives Cœur. Bei den Ultime hat Gitana die Nase vorn, nachdem sie die innertropische Konvergenzzone buchstäblich durchbrochen hatte. Doch bekanntlich reicht bei diesen Booten schon der kleinste Zwischenfall, um den Vorsprung schmelzen zu lassen. Armel Le Cléac’h folgt ihr mit rund 250 Meilen Rückstand, immer auf der Lauer nach der Möglichkeit für einen Vorstoss. Abgerechnet wird in einigen Tagen, bei der Ankunft in Martinique!

Comeback des Salon nautique du Léman

Gelungenes Comeback des Salon nautique du Léman: Nach einjähriger Corona-Zwangspause fanden sich dieses Jahr fast 80 Aussteller und rund 50 Boote in Genf ein, sehr zur Freude der etwa 20 000 Besucherinnen und Besucher. Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stand die Geselligkeit. Allen Akteuren des Wassersports war die Freude anzumerken, endlich wieder Publikum zu haben. Insbesondere gab es einige interessante Bootsmodelle wie die neue First-Serie von Beneteau zu bewundern; zudem einige ungewöhnliche Gefährte wie ein sehr ausgereiftes Amphibienboot von Wetton Craft, einen schönen One-Design-Foiler, den One Fly, ein im Jura handgefertigtes Boot namens Zabriski oder auch den in die Schweiz zurückgekehrten Reverso. Am Stand von Skippers war man mit viel Leidenschaft am Werk, ein herzliches Merci an alle, die da waren!

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